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Hintergründe zur Produktentwicklung von .bienenhilfe@

Mit der Puderzucker-Methode sind wir im Winter 2007 in Berührung gekommen. Damals haben wir noch gedacht: Da sind so ein paar Spinner, die sich was Neues ausgedacht haben. In Imkerkreisen wurde auch laut gedacht und bemerkt: "..da treibt man wieder eine neue Sau durchs Dorf". Als wir uns dann trotzdem intensiver damit beschäftigten haben, haben wir kurzerhand im darauffolgenden Sommer ein paar Päckchen Puderzucker gekauft und es selbst ausprobiert. Ja, es kam ordentlich was an Milben runter. Die Aussagen von Randy Oliver konnten wir somit nachvollziehen. Doch nach den ersten Bestäubungen der Völker über einen Zeitraum von 2 bis 3 Monaten wurde auch schnell deutlich, dass wir mit der Einbringung von reinem Puderzucker insofern Probleme bekommen haben, als dieser bei hoher Luftfeuchtigkeit schnell Wasser zieht und die mikroskopisch kleinen und feinen Zuckerkristalle sich verklumpen. Deshalb wurde der Puderzucker immer weniger pudrig und die erwünschte Bestäubung in ihrer Wirkung eingeschränkt. Dann haben wir versucht, den Puderzucker im Backofen nachzutrocknen, was natürlich im Nachhinein sich als völliger Blödsinn herausstellte. Einmal vom Arbeitsaufwand her und zum anderen wegen der ausgebliebenen verbesserten Wirkung. Dieser Versuch war ein kompletter Fehlschlag und hat ordentlich Lehrgeld gekostet, wie man so schön sagt.

 

 tl_files/demografiken/galerie/Klumpen:Hand gross.jpg

Ausschlaggebend war aber der Umstand, dass uns die 10 kg Sackware im gut verschlossenen Honigeimer trotz aller Vorsorge fest bzw. 'hart wie Stein' geworden ist. Sieben war mit diesem Puderzucker nicht mehr möglich. Er musste Stück für Stück von Hand aufbereitet werden.

 

Daraufhin haben wir in unzähligen Versuchen mit unterschiedlichsten Zusätzen Musterproben angefertigt, um deren Wirkung auf Biene und Milbe zu beobachten. An dieser Stelle einen Dank an alle Unterstützer, Ideengeber und jene, die uns mit ihrer fachspezifischen Beratung zur Seite standen. Nach und nach sind wir unserem Ziel, die Hygroskpie des Puderzuckers herabzusetzen, nähergekommen. Am Ende der Versuchsreihen steht heute das Produkt .bienenhilfe@ mit seiner besonderen Pudrigkeit und seinem stabilen Aggregatszustand.

 

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Es wurde für Lagerversuche Puderzucker mit unterschiedlichen Materialien gemischt und in Testreihen gelagert. Die Produkte wurde ohne Abdeckung im Freien, aber überdacht, dem Wetter ausgesetzt, um die Veränderungen unter hoher Luftfeuchtigkeit zu überprüfen.

 

Innerhalb von zwei Bienenjahren wurden gänzlich unterschiedliche Mischungsansätze ausprobiert. Nachdem das beste Mischungsverhältnis hinsichtlich Technik und Wirksamkeit ermittelt wurde, stellten wir fest, dass wir unsere .bienenhilfe@ weiterhin per Hand mischen müssen. Wir haben für diesen diffizilen Vorgang bis jetzt leider keine geeignete Maschine gefunden. Das Herstellungsverfahren ist bis heute reine Handarbeit.
 
 

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Siebversuch mit reinem Puderzucker und .bienenhilfe@. Es ist erkennbar, dass der Puderzucker etwas gröber fällt. Die Materialstruktur verändert sich schnell unter dem Einfluss der Luftfeuchtigkeit. Die Testmischung bleibt dagegen hochfein und fließfähig und verändert seine Konsistenz nur minimal.

 

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Der Unterschied ist auch optisch sichtbar. Reiner Puderzucker verbackt mittelfristig zu einem festen Klumpen, während .bienenhilfe@ immer noch als feines und fließfähiges Pulverprodukt einen Schüttkegel bilden kann. 

 

Woraus besteht .bienenhilfe@?

Ausgangsprodukt von .bienenhilfe@ ist reiner, hochfein vermahlener Kristallzucker. Nicht zu verwechseln mit Dekorzucker oder anderen Zuckern, die ebenfalls in Bäckereien und im Haushalt verwendet werden. Diese Zucker enthalten oft Hilfsmittel, die den Einsatz in Küche und Backstube erleichtern. In einem handwerklichen Verfahren werden folgende Rohstoffe vermischt:
  • reiner Puderzucker
  • Reis, Gerste und Hafer, alle aus zertifiziertem Bio-Anbau
  • natürliche Mineralien
Durch ein feindosiertes Vermischen verändert sich der Puderzucker in seiner Konsistenz in seinem Fließverhalten und seiner Hygroskopie bzw. wasserziehenden Eigenschaft. Die Konsistenz und das Fließverhalten wurden sogar verbessert und bleiben auch bei längerer Lagerung sehr stabil. Die Zuckerkristalle verbacken nicht mehr untereinander und das Produkt wird nicht fest und hart. Auch eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit verändert diese Eigenschaften nur minimal. Selbst eine offene Lagerung im Freien über einen Zeitraum von vier Wochen übersteht .bienenhilfe@ unbeschadet. Direkt reinregnen darf es allerdings nicht.
 
 

Gibt es einen erhöhten Totenfall der Bienen?

Die Entwicklungphase hat sich über zwei Bienenjahre erstreckt. In dieser Phase wurde ein erhöhter Totenfall weder innerhalb der Beute noch auf unseren großen Anflugbrettern beobachtet. Bei der Varroa-Messbechermethode wird eine Puderzuckermenge von ca. 35 g auf 50 g Bienen empfohlen. Wir haben dieses Verfahren als Test der Wirksamkeit von .bienenhilfe@ als zusätzliche Versuchsreihe mit übernommen. Auch hier konnten wir keinen erhöhten Totenfall ermitteln. Der Einsatz von über 1000 Bestäubungen in der Testphase in den Jahren 2010 bis 2012 an unseren eigenen Völkern, führte ebenfalls zu keinem sichtbaren oder erhöhten Totenfall. Seit 2013 wird .bienenhilfe@ im Direktverkauf angeboten. Bis heute haben wir keine Rückmeldungen von Anwendern erhalten, dass Bienen durch eine derartige Bestäubung 'tot umgefallen' seien oder nach der Bestäubung ein erhöhter Totenfall festgestellt wurde.

 

Was spricht für .bienenhilfe@? 

      • eine Bestäubung dauert pro Stock etwa 10 bis 20 Sekunden
      • kein Töten von Bienen durch Überdosierung
      • kein Töten von Bienen durch falsche Anwendung
      • keine Gefährdung wertvoller Königinnen
      • Aktivieren und Verstärken des Putztriebes Ihrer Bienen
      • keine Beeinträchtigung der Brut bei sachgerechter Anwendung
      • keine Wartezeiten, da selbst bei Tracht im Brutraum einsetzbar
      • schnelles Erkennen kränklicher Völker nach einer Behandlung (Herbst)
      • keine Selbstgefährdung - weder durch Hautkontakt noch durch direkte Einnahme
      • kein aussichtsloses 'Vernichtenwollen' der Varroa im Stock
      • Unterbrechen und Stören hauptsächlich des Populationsrhythmus' der Milben
      • heruntergefallene Milben dehydrieren bzw. finden nicht mehr in den Stock (Bodenbrett)

 

Und die Nachteile...?

Jedes Ding hat zwei Seiten. So auch diese Methode. Bei einer durchschnittlichen Einbringung von 55 bis 100 g .bienenhilfe@ pro Anwendung kann eine sehr geringe Menge davon durch die Bienen als Futter erkannt werden. Wir schätzen die Menge zwischen 1 und 3 Prozent, also 1 bis 2,4 g. Das ist etwa eine kleine Messerspitze voll. Dies geschieht hauptsächlich dann, wenn .bienenhilfe@ durch Wasser oder Honig zu einer pastösen Masse reagiert. Diese Aussage beruht auf persönlichen dreijährigen Erfahrungswerten. Ähnliche Prozentwerte vermuten wie bei reinem Puderzucker. Wir halten das für vernachlässigbar. Und ein weitererer Nachteil ist die Mehrarbeit, die diese Methode mit sich bringt. Sie ist bedingt durch die systematische und regelmäßige Bestäubung.

 

Mengendosierung von Puderzucker und .bienenhilfe@

Reiner Puderzucker, aber auch unsere .bienenhilfe@, sollte nicht in wahlloser Menge in die Beuten eingebracht werden. Eine Dosierung ist auf jeden Fall sinnvoll. Ein paar Gramm hin oder her spielen aber keine Rolle, da unsere Erfahrungswerte belegen, dass ca. 15 bis 20 Prozent des Bestäubungsmittels sowieso einfach durch die Gassen der äußeren Randwaben hindurch fällt, weil sich dort i.d.R. oft weniger Bienen aufhalten. Um den Ablauf vor Ort am Bienenstand funktionell zu gestalten, schlagen wir Ihnen vor, einen Joghurtbecher oder Ähnliches mit der empfohlenen Menge zu befüllen und die Füllhöhe mit einem Filzstift fett zu markieren. Mit dieser Dosierhilfe 'löffeln' Sie aus dem Vorratseimer die erforderliche Menge und befüllen damit Ihr Sieb. 

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tl_files/demografiken/galerie/Messbecher Sieb gross3.jpg       tl_files/demografiken/galerie/Messbecher:Sieb gross2.jpg

Wir lagern .bienenhilfe@ in einem ganz normalen Honigeimer. Mit hinein kommen der Portionsbecher und das Sieb. So hat man alles sofort zur Hand. Die Dosierung wird durch den Meßbecher erleichtert. Einfach bis zur Markierung aus dem Vollen schöpfen und in das Sieb schütten. Es ist nicht erforderlich - außer bei Regen - dass Sie den Eimer nach jeder Entnahme vor Ort verschließen. Sie können in einem Rutsch gerne Ihren kompletten Stand bei offenem Eimer behandeln. Hineingefallene Bienen nehmen Sie mit dem Sieb auf, sieben den Staub sachte zurück in den Eimer und setzen die bepuderte Bienen vor dem Flugloch ab.

 

Mengendosierung pro Brutraum-Zarge

Zander  = 55 g
2 x Zander  = 100 g
Langstroth =  80 g
Dadant 10/12 =  90/100 g







 
Die vier gängisten Beuten haben wir hier mit konkreten Grammangaben versehen. Andere Beuten bitte entsprechend den Wabengrößen bzw. -flächen selbst umrechnen. Wenn Sie unsicher sind, orientieren Sie sich an der Dadantempfehlung. Die Mindestmenge von 55 g pro Bestäubung sollte nicht unterschritten werden. Bei starkem Varroabefall ist eine Blockbehandlung möglich. Diese sollte alle drei bis vier Tage mit mindestens 90 g über eine Zeitspanne von 3 Wochen erfolgen. Danach Sichtkontrolle des Varroabrettchens.
 
Nachtrag (1.12.2014) Wir haben unsere Emfehlung der Mengendosierungen um 5-10 g erhöht.
 
 
Wir wurden des Öfteren gefragt, ob die Einbeziehung der Honigräume in die Bestäubung Sinn macht. Wir sind da etwas zwiespältig. Einerseits haben wir bei unseren Versuchen auch etliche Honigräume mit einbezogen, und das Resultat schuf sichtbare Tatsachen. Denn auch in den Honigräumen gibt es jede Menge ansitzende Milben, die bei einer Bestäubung abfallen. Wir hatten das nicht vermutet, da wir in unseren Honigflachzargen ausschließlich unbebrütete Waben einsetzen. Anderseits sehen wir auch die Problematik der Fremdstoffeinbringung in reinen Honigräumen und lehnen das auch ab. Eine gute Alternative ist, sofort nach der Wegnahme der Honigräume den Brutraum zu bestäuben. Sie haben dann die gesamte Bienenmasse sehr konzentriert beieinander. Sie werden sich wundern, was da alles runterkommen kann. Bestäuben Sie in diesem Fall auch jene Bienen, die vor dem Flugloch als Traube sich angesammelt haben. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Betriebsweisen verbietet es sich aus Gründen der Seriosität, hier allgemein gültige Empfehlungen für die Einbeziehung des Honigraumes zu geben.

 

Vertrieb und Preise

Momentan vertreiben wir .bienenhilfe@ nur direkt. Für eine Bestellung schicken Sie uns einfach eine Mail. Sie werden schnell eine Bestellbestätigung mit Online-Rechnung und eine Kopie Ihres Paketscheines erhalten.

Wenn Sie die Kosten für das Format Zander errechnen, so ergibt das bei dem 2,5 kg-Gebinde Kosten von 
50 Cent/Bestäubung und beim 10 kg-Gebinde von 40 Cent/Bestäubung. Hochgerechnet auf ein Bienenjahr ergibt das bei einer 10-maligen systematischen Anwendung  Kosten zwischen 4 bis 5 Euro Jahr/Volk. Das dürfte mit dem Verkaufspreis für ein Glas Honig hinkommen.
 
Basis-Gebinde mit 2,5 kg inkl. Verpackung/Porto 
Gesamtpreis frei Haus nur 36 Euro

Maxi-Gebinde 10 kg inkl. Verpackung/Porto
Gesamtpreis frei Haus nur 99 Euro

Die Preisangaben verstehen sich inkl. der Zustellung frei Haus innerhalb Deutschlands.
Hier finden Sie unseren Bestellschein.
Beim Versand ins europäische Ausland erfragen Sie bitte den Preis. Er erhöht
sich leicht durch die unterschiedlichen Frachtkostensätze ins Ausland.

 

Probleme mit .bienenhilfe@?

Wie bei jedem naturbelassenen Produkt kann es auch bei .bienenhilfe@ zu Veränderungen kommen. Auch .bienenhilfe@ verändert geringfügig seine Oberflächenstruktur, wenn Sie z.B. Ihren Vorratseimer 2 bis 3 Monate unverschlossen lassen. Die oberste Schicht zieht minimal Feuchtigkeit und die Fließfähigkeit lässt etwas nach. Die Funktionstüchtigkeit wird dadurch nicht beeinträchtigt. Falls Sie .bienenhilfe@ einmal falsch gelagert haben sollten, sieben Sie das Produkt mit leichten Drehbewegungen einfach durch Ihr feinmaschiges Honigsieb. Es lockert sich durch die Reibung an der Siebwand wieder auf und fällt als pulvriges, staubiges Produkt zurück in den Eimer.

 

Hinweis in eigener Sache

Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass .bienenhilfe@ weder ein Medikament noch ein
ausgewiesenes Mittel gegen die Varroamilbe ist. Der Name .bienenhilfe soll auf die Funktion hinweisen. In der Verbindung mit der Puderzucker-Methode ist .bienenhilfe@ eine echte Hilfe für Ihre Bienen, weil es den Besatz der Milben im Stock nachweislich dezimiert.
Wenn Sie weiterführende Informationen und Links zu diesem Thema suchen, dann schauen Sie bitte unter Downloads nach. Die dortigen Unterlagen werden ständig ergänzt und erweitert. 

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. ..und hier unsere Praxisanleitung für Sie vor Ort

 
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tl_files/demografiken/galerie/etwas Rauch.gif

Geben Sie etwas Rauch, damit sich die Bienen in die Wabengassen zurückziehen. Auf den Oberträgern sollten sich nur noch wenige Bienen befinden. 
 

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Entnehmen Sie Ihrem Vorratseimer mittels Meßbecher die erforderliche Menge und füllen Sie nun die .bienenhilfe@ in das Sieb.
 

tl_files/demografiken/galerie/Bestaeuben stossen.pngtl_files/demografiken/galerie/stossen.gif

Stoßen Sie .bienenhilfe@ mit leichten Schüttel- und Drehbewegungen durch das Sieb. Achten Sie darauf, dass der Bienensitz mit der doppelten Menge als die Randbereiche bestäubt wird..
 

tl_files/demografiken/galerie/Bestaeuben drehen.pngtl_files/demografiken/galerie/drehen.gif

.bienenhilfe@ ist in seiner Konsistenz und Masse so eingestellt, dass bereits leichte Drehbewegungnen mit dem Sieb ausreichen, um das Produkt durch die Maschen zu sieben. Kleinere Klümpchen werden auf diese Weise problemlos durch ihr Eigengewicht im Sieb aufgelöst und fallen als Staub runter. 
 

tl_files/demografiken/bestaeuben einfegen.JPGtl_files/demografiken/galerie/verteilen.gif

Verteilen Sie .bienenhilfe@ mit dem Bienenbesen nun gleichmäßig über die Oberträger. Die Borsten sollten trocken und ohne Anhaftungen von Honig sein. Andernfalls verbindet sich der Puderzucker mit dem Wasser und die Borsten verkleben miteinander zu harten Klumpen. Jetzt können Sie auch beobachten, das .bienenhilfe@ extrem leicht und pudrig ist, und das bereits das Fächeln der Bienen kleine Staubwölkchen erzeugt. 
 

tl_files/demografiken/Bestaeuben einfegen.JPGtl_files/demografiken/galerie/einfegen.gif

Kleinere Restmenge von .bienenhilfe@ dürfen ruhig auf den Oberträgern bleiben. Aber: Falls sich nach einer Woche immer noch Reste von .bienenhilfe auf oder zwischen den Trägern befinden, halten Sie ein Auge auf diesen Stock. Wegen des geringen Ausräumverhaltens kann vermutet werden, dass mit diesem Volk 'etwas nicht stimmt'. Falls Sie dies im Herbst beobachten sollten, wird dieses Volk mit hoher Wahrscheinlichkeit den kommenden Winter nicht überleben.

 

tl_files/demografiken/galerie/Bodenbrett.pngtl_files/demografiken/galerie/Abfall-Kontrolle.gif

Falls Sie mit einem Bodenbrettchen arbeiten, ziehen Sie das Brettchen nach 10 bis 15 Minuten heraus und kontrollieren Sie den konkreten Abfall. Das Brettchen sollte vor der Bestäubung allerdings sauber sein, damit Sie die Menge des konkreten Abfalls beurteilen können. Nach unseren Erfahrungen sind bereits jetzt 80 Prozent der Milben gefallen, die bestäubt wurden. Wenn Sie nun einige Erfahrung gesammelt haben und Vergleiche mit anderen Völker ziehen können, ist es nicht schwer, diesen Abfall für eine Schätzung des aktuellen Milbenbefalls zu verwenden. Und wenn Sie es ganz genau wissen wollen, dann sieben Sie diesen Abfall durch ein Feinsieb. Die Milben bleiben dort hängen. Sie könnten nun eine Auszählung vornehmen.

 

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Mit diesem netten Foto von bepuderten Bienen vor dem Flugloch, möchten wir diese Seite abschließen. 
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