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tl_files/demografiken/galerie/BienenBrilleEimer.gif



... mit dieser Seite möchten wir einige Ideen aus unserer Imkerpraxis Ihnen als Besucher zugänglich machen. Es sind Problemlösungen, von welchen wir meinen, dass es sich lohnt diese mal auszuprobieren. Weitere Tipps werde wir in den nächsten Tagen/Wochen nach und nach freischalten.

Viel Spaß beim Stöbern wünscht Ihnen das .bienenhilfe@-Team.


Imkertipp: Stockmeisel

Im hohen Gras verloren und im Herbst erst wiedergefunden? Wehe dem Imker, welcher seinen Stockmeisel verlegt oder gar verloren hat. Ohne Stockmeisel ist eine gut verkittete Beute nur schwer zu öffnen. Dann kann schon mal Panik auftreten...
Mannoman.... wo steckt das Teil nur?
Wo habe ich es vergessen?
Im hohen Gras vielleicht verloren?
Liegt es zwischen den Gerätschaften?
Ist der Stockmeisel gar in eine Beute gerutscht?
Klemmt er irgendwo hochkannt und ich sehe ihn deshalb nicht?
Oder habe ich ihn auf dem zweiten Bienenstand auf dem Beutendeckel übersehen?
 
Meist liegt es daran, das er 'ganz in der Nähe' liegt... er wird nur leider übersehen. Das liegt in der Regel daran, dass er voller Wachs, Propolis oder gelegentlich auch etwas Flugrost angesetzt hat. All' dies erschwert das Erkennen und Wiederfinden. Durch ein 'Aufhübschen' wird das Wiederfinden erleichtert.
 

tl_files/demografiken/galerie/Stockmeisel1.jpg

 

 

...ein Stockmeisel mit deutlichen Gebrauchsspuren. Die Originalfarbe ist fast weg und das Metall ist dunkel mit Propolis und Wachsspuren überdeckt.

 
 
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Hier wurde der Stockmeisel mit einer gut sichtbaren gelben Klebefolie überklebt bzw. umwickelt. Natürlich ist ein Lackieren auch möglich. Das Ziel sollte sein, dass das wichtigste Arbeitsgerät eines Imkers immer und überall gut gesehen wird.
 
 
 
So ein Stück Klebefolie wird man als Abfallstück in den Fachbetrieben der Werbetechnik umsonst gekommen. Wer keine Klebefolie einsetzen möchte, kann natürlich des Mittelteil des Stockmeiseln mit einer auffälligen Farbe streichen oder besprühen. Bei uns hält so ein 'Aufhübschen' über 3 Jahre, bis wir den Stockmeisel komplett reinigen und neu bekleben.
 

 

Imkertipp: Bienenbesen

Über die Anschaffung eines Bienenbesens gehen die Ansichten auseinander. Ein Teil der Imkerschaft schwört auf die hervorragenden Eigenschaften einer Gänsefeder (sehr sanftes Abfegen der Bienen möglich), ein weiterer Teil bevorzugt Naturhaare (in Roßhaare 'verbeißen' sich die Bienen gerne), der große Rest setzt auf Kunststoffborsten (sind etwas härter und unfreundlicher zu den Bienen als die Zuvorgenannten).
Egal, die Mehrzahl der Imker wird gelegentlich einen Besen für das Abfegen seiner Bienen benötigen. Wir haben uns für einen Besen mit Kunststoffborsten entschieden, weil z.B. eine Reinigung sehr schnell möglich und die Rückstellkräfte der Borsten enorm sind. Von der Haltbarkeit, so unsere Erfahrungen, ist so ein Bienenbesen nur schwer zu übetreffen.
Unser wesentliches Auswahlkriterium ist aber der Holzgriff. Dieser ist i.d.R. aus Hartholz und ist am Ende so geformt, dass er gut in der Hand bzw. im Handschuh liegt 
 
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Ein ganz normaler Bienenbesen mit Holzgriff und mit Kunststoffborsten. Der Holzgriff ist noch unbearbeitet.

 

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Das Ende des Holzgriff wurde mit einen Messer so angespitzt und rund geschmirgelt, dass man mit dem Ende zwischen die Rähmchen kommt und diese - statt mit dem Stockmeisel - jetzt auseinander schieben kann.
Ein guter Notbehelf für die schnelle Durchsicht.

 

 

Imkertipp: Smoker 3=1 oder 4=1

Der Smooker mit seinem Gestank und Rauch ist weder bei den Bienen beliebt, noch kennen wir einen Imker, der dieses Gerät wirklich in sein Herz geschlossen hat. Auch wir betrachten diesen Gerät als notwendiges Übel. Sicherlich, es soll auch Imker geben, die haben derart friedfertige Immen, dass keinerlei Rauch mittels Smoker eingesetzt werden muß. Wir gehören leider nicht zu jenen, die gänzlich ohne Smoker auskommen.
 
Wir betrachten den Smoker als Arbeitsgerät für besondere Einsätze. Dann muß er einsatzfähig sein und gut funktionieren. Tut er leider aber nicht immer. Dies wiederum hängt oft vom verwendeten Brennmaterial und dessen richtigen Handhabung ab. Aber dies ist ein anderes Thema. Obwohl wir den Smoker nicht immer vor Ort benötigen ist er uns stehts zur Hand. Der Grund ist einfach erklärt: wir haben unseren Smoker zu einem Mehrfachgerät umfunktioniert.
 
Im Grund arbeiten wir Imker mit folgenden drei Werkzeugen mehr oder weniger ständig:
  • Bienenbesen
  • Stockmeisel
  • Smoker
Dabei nimmt der Imker diese drei Werkzeuge unterschiedlich zur Hand und sie werden mal da und dort abgelegt. Unsere selbstgefertigte Imkerkiste, welche wir in den ersten Jahren ebenfalls im Einsatz hatten, hat sich als zu unhandlich, zu schwer und als unpraktisch erwiesen. Jedes mal von Beute zu Beute diese blöde Kiste mitschleppen ...da vergeht einem die Lust und Freude an der Arbeit. Aus diesem Grund habe wir überlegt wie wir diese drei Werkzeuge vereinigen können und habe folgende Änderungen vorgenommen. Ausgangspunkt war der Smoker als größtes der oben genananten Arbeitsgeräte, dafür aber mit vielfäligen Modifikationsmöglichkeiten:
 

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1 = biegen Sie das Umlaufgitter etwas nach außen, sodaß der Bienenbesenstil sich locker darin hineinstecken läßt.
 

2 = biegen Sie das Umlaufgitter um 45 Grad nach außen. 

 

3 = biegen Sie das Umlaufgitter unten bündig an die Blechwand des Smokers. Nun sollt der Stockmeisel darin sicher zum Stehen kommen.

 

 

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Aus

eins,

zwei, 

drei ...

 

 

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wird 3 = 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... und wer, so wie wir, noch für besondere Aufgaben immer ein scharfes Messer dabei haben möche, der kann die obige Formel zu 4=1 erweitern. Das ausgemusterte Küchemesser stecken wir einfach zwischen die rechte Gitterummantelung und Blechwand. Fertig. Alles dabei. Jetzt brauchen wir nur noch eine ruhige Hand und eine entspannte Einstellung um die erforderliche Arbeiten durchführen zu können.

 
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